Die Augenpartie zählt zu den Regionen, in denen altersbedingte Veränderungen schnell sichtbar werden. Mit zunehmendem Alter verliert die Haut besonders im Bereich des Oberlids an Elastizität. Diese Entwicklung führt häufig zur Bildung sogenannter Schlupflider. Eine Oberlidstraffung bei Schlupflidern bietet eine effektive Lösung, um ein waches sowie junges Erscheinungsbild zurückzugewinnen, sogar das Sichtfeld zu erweitern und gleichzeitig die natürliche Ästhetik des Gesichts zu erhalten.
Wie entstehen Schlupflider?
Schlupflider entstehen durch den natürlichen Alterungsprozess der Haut. Mit zunehmendem Alter bauen sich Kollagen und Elastin im Gewebe ab. Infolgedessen schwindet die Spannkraft des Bindegewebes, was zu einer sichtbaren Erschlaffung der Haut führt. Dies kann zu Tränensäcken und Schlupflider führen, da die Haut der Augenlider sehr dünn ist. So lassen Schlupflider das Gesicht oft müde oder angespannt erscheinen.
Schlupflider müssen jedoch nicht zwangsläufig altersbedingt sein. In einigen Fällen treten sie bereits in jungen Jahren auf, wenn eine genetische Veranlagung vorliegt. Hierbei lagert sich vermehrt Gewebe oberhalb des Oberlids ab. Dadurch wölbt sich das übermäßige Gewebe über das Oberlid und verdeckt teilweise die natürliche Lidfalte sowie das bewegliche Lid. Neben ästhetischen Einschränkungen kann ein stark ausgeprägtes Schlupflid auch funktionale Probleme verursachen. Dazu zählen ein eingeschränktes Sichtfeld oder Reizungen durch die aufliegenden Wimpern. Schlupflider können sowohl Männer als auch Frauen betreffen.