Unterlidstraffung für ein waches Aussehen

Das Unterlid spielt eine entscheidende Rolle für die Ästhetik des Gesichts. Im Laufe der Zeit kann es durch verschiedene Faktoren an Spannkraft und Straffheit verlieren, was zu erschlaffter Haut, Tränensäcken und dunklen Augenringen führen kann. Durch die Unterliedstraffung lassen sich diese Vorwölbungen schnell und unkompliziert entfernen. Wie eine Unterliedstraffung abläuft, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.

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Warum beginnen die Unterlider zu hängen?

Die Haut um das Auge herum erschlafft bei den meisten Menschen altersbedingt, da die unteren Lidbändchen den nötigen Halt verlieren. Vorwölbungen können jedoch nicht nur auf natürlichen Alterungsprozessen beruhen, sondern auch durch Stress, Schlafmangel und übermäßigen Alkoholkonsum verursacht werden. Durch die Korrektur der Unterlidstraffung werden Falten reduziert und das Unterlid erscheint straffer, was den Eindruck von Müdigkeit verschwinden lässt.

Die Spannkraft des Oberlids kann ebenfalls nachlassen, was zu hängenden Augenlidern und Schlupflidern führen kann. Dieser Effekt kann sowohl durch das Altern, als auch durch genetische Veranlagungen entstehen, da das Bindegewebe an Festigkeit verliert und die Haut erschlafft. In solchen Fällen kann eine Oberlidstraffung durchgeführt werden, um dem Patienten einen wacheren und offeneren Blick zu verleihen.

Wann ist eine Unterlidstraffung sinnvoll?

Fast alle Personen, die unter erschlafften Unterlidern leiden, sind grundsätzlich für eine Unterlidstraffung geeignet. Es müssen jedoch mögliche Risikofaktoren wie die Einnahme bestimmter Medikamente, vorhandene Erkrankungen, starkes Rauchen, Stoffwechselstörungen oder Augenerkrankungen vom Arzt berücksichtigt werden. Eine Unterlidstraffung ist sinnvoll, wenn man unter störenden Fältchen, Hautüberschüssen oder Tränensäcken leidet und dadurch das persönliche Wohlbefinden beeinträchtigt ist. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, seine Augenringe unterspritzen zu lassen, wodurch die Vertiefung unter den Augen aufgepolstert und die dunklen Schatten verschwinden.

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Wie verläuft eine Unterlidstraffung?

Die Lidstraffung wird meistens ambulant mit einer örtlichen Betäubung durchgeführt. Auf Wunsch ist jedoch ebenso eine Therapie in Dämmerschlaf oder Vollnarkose möglich.

Der Ablauf einer Unterlidstraffung beginnt damit, dass der Chirurg die Schnittlinie unterhalb des Wimpernkranzes auf dem Lid des Patienten markiert. Anschließend wird der Patient in einen leichten Dämmerschlaf versetzt. Präzise entlang der Markierung wird dann der Schnitt gesetzt, die Lidhaut wird angehoben und überschüssiges Fettgewebe entfernt. Zuletzt vernäht der Chirurg die Wundränder mit einer feinen Nadel.

Nach dem Eingriff fixiert ein stabilisierendes Klammerpflaster das gesamte Unterlid, um Schwellungen möglichst gering zu halten. Die gesamte Dauer einer Unterlidstraffung beträgt in der Regel etwa 45 bis 60 Minuten. Nach etwa vier Tagen werden die Fäden sowie das Pflaster entfernt.

Welche Vorteile bietet eine Unterlidstraffung?

Durch die Unterlidstraffung können Tränensäcke und Vorwölbungen, die sich unter den Augenlidern gebildet haben, in relativ kurzer Zeit und mit einer geringen Komplikationsrate entfernt werden. Das Ergebnis der Behandlung ist dann ein deutlich strafferes, frischeres und gesünderes Aussehen des Gesichts. Bei einer gesunden Wundheilung kann der Patient nach etwa einer Woche seinen Alltag wieder ohne Einschränkungen fortsetzen.

Weitere Vorteile auf einen Blick:

  • Kaum sichtbare Narben
  • Lang anhaltendes Ergebnis (etwa 8-10 Jahre)
  • Korrektur von Lidfehlstellungen
  • Offenerer Blick und strahlende Augen
  • Mehr Selbstbewusstsein und Lebensfreude

Welche Risiken können bei der Behandlung auftreten?

Eine Unterlidstraffung verläuft normalerweise problemlos. In den Wochen nach dem Eingriff können wie bei einer Oberlidstraffung vorübergehend Blutergüsse und blaue Flecken am Unterlid auftreten, wobei sie schnell wieder abschwellen. Durch die Hautschnitte eventuell entstandene dünne Narben können sichtbar bleiben, aber spezielle Salben können bei ihrer Behandlung helfen.

Eine mögliche Komplikation bei der Unterlidstraffung ist die Entstehung eines Hängelids oder „Tiefauges“, falls der Arzt zu viel Haut am Unterlid entfernt hat. In solchen Fällen können spezielle Behandlungen angewendet werden, um das Hängelid innerhalb weniger Monate zurückzubilden. Eventuell kann eine Nachoperation erforderlich sein, um Abhilfe zu schaffen.

In den ersten vier Wochen sollten Sie außerdem folgende Dinge beachten:

  • Schützen Sie Ihre Augen vor direkter Sonneneinstrahlung
  • Vermeiden Sie Solarien
  • Verzichten Sie auf Sport
  • Verzichten Sie auf Alkohol

Das Ästhetikzentrum Hamm – Dein Ansprechpartner für ästhetische Medizin

Hast Du noch Fragen zum Thema Unterlidstraffung, kontaktiere uns gerne! Wir nehmen uns selbstverständlich die Zeit, um dich individuell und fundiert zu beraten. Im Ästhetikzentrum Hamm bieten wir Patienten aus Hamm, Iserlohn, Soest, Möhnesee, Unna, Werl, Münster, Ahlen und Lippstadt sowie auch aus weiter umliegenden Regionen ein voll umfassendes Angebot kosmetischer und medizinischer Behandlungen rund um das Gesicht und Dekolleté.