Sonnenschein, warme Temperaturen und mehr Freizeit im Freien verändern nicht nur die Hautbedürfnisse, sondern auch die Anforderungen an ästhetische Behandlungen im Sommer. Während einige Verfahren optimal für die warme Jahreszeit geeignet sind, erfordern andere besondere Vorsicht oder sollten verschoben werden. Der richtige Zeitpunkt spielt bei ästhetischen Eingriffen eine zentrale Rolle – insbesondere in Hinblick auf Sonneneinstrahlung, Heilungsverlauf und Hautreaktionen.
Botox (Botulinumtoxin)
Behandlungen mit Botox zählen zu den ästhetischen Behandlungen im Sommer, die problemlos durchgeführt werden können. Die Injektion wirkt ausschließlich auf die mimische Muskulatur und beeinträchtigt die Hautoberfläche nicht. Da keine nennenswerte Wundheilung erforderlich ist, besteht kein erhöhtes Risiko für Pigmentveränderungen durch UV-Strahlung.
Botox eignet sich besonders zur Glättung von Zornesfalte, Stirnfalten oder Krähenfüßen. Um das Ergebnis zu stabilisieren, sollten die Patienten direkte Sonneneinstrahlung unmittelbar nach der Behandlung vermeiden. Leichte Rötungen oder Schwellungen klingen innerhalb weniger Stunden ab und beeinträchtigen den Alltag kaum.