Fadenlifting zur Faltenbehandlung im Gesicht

Die Spuren des Alterns werden sich früher oder später auf dem Gesicht abzeichnen. Wer seinem Gesicht also wieder Spannung und Straffheit verleihen will, kann ein professionelles Fadenlifting im Gesichts- und Dekolletébereich vornehmen lassen. Diese Behandlung erfreut sich wachsender Beliebtheit, da sie nicht nur wirksam, sondern auch besonders schonend ist. Doch wie genau funktioniert es und für wen ist es geeignet? In diesem Artikel erfährst du alle grundlegenden Informationen zum Thema Fadenlifting.

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Was ist Fadenlifting?

Fadenlifting ist eine minimal-invasive Methode, die der Straffung und Konturierung von Gesicht und Dekolleté dient. Hierbei werden resorbierbare Fäden in das Hautgewebe eingeführt und mithilfe von kleinen Widerhaken im Gewebe verankert. Dieser Vorgang sorgt für einen sofortigen Lifting-Effekt, der dem Gesicht und anderen behandelten Bereichen mehr Spannkraft verleiht. Zusätzlich regt das Fadenmaterial die körpereigene Kollagenproduktion an, was zu einem langfristigen und natürlichen Verjüngungseffekt führt.

Das Fadenlifting ist vielseitig einsetzbar und kann in verschiedenen Gesichts- und Körperregionen angewendet werden. Besonders geeignet ist es für die folgenden Bereiche:

Für wen ist Fadenlifting geeignet?

Fadenlifting ist ideal für Personen im Alter zwischen 30 und 50 Jahren, die unter schlaffer Haut oder leichten bis mittleren Falten leiden und eine sanfte Alternative zu operativen Eingriffen suchen. Es eignet sich besonders für dich, wenn du keine Zeit für eine lange Erholungsphase nach einer Operation hast und dir trotzdem ein sofort sichtbares Ergebnis wünschst. Besonders gut lassen sich mit einem Fadenlifting Regionen wie die hängende Halspartie, Hängebäckchen oder die Jawline korrigieren. Auch eine hängende Nasenspitze oder ein Nasenhöcker können mit dieser Methode behandelt werden. Allerdings ist Fadenlifting nicht für jeden geeignet. Wenn du stark erschlaffte Haut, eine Autoimmunkrankheit oder entzündliche Hauterkrankungen hast, ist diese Methode nicht empfehlenswert. Auch während einer Schwangerschaft oder Stillzeit solltest du zu deiner eigenen Sicherheit auf das Fadenlifting verzichten. Daher klären wir einem persönlichen Beratungsgespräch gerne, ob diese Methode für dich geeignet ist.

Vor- und Nachteile

Bevor du dich für ein Fadenlifting entscheidest, ist es wichtig, die Vor- und Nachteile genau abzuwägen. Nachfolgend findest du eine Übersicht über die wesentlichen Vorteile sowie mögliche Nachteile dieser Behandlungsmethode.

  • Vorteile

    Das Fadenlifting bietet zahlreiche Vorteile. Zum einen bleibt der natürliche Gesichtsausdruck erhalten, da keine drastischen Veränderungen vorgenommen werden. Zum anderen handelt es sich um einen relativ unkomplizierten Eingriff, der keine sichtbaren Narben hinterlässt und mit einer schnellen Heilung einhergeht. Die Behandlungsdauer beträgt nur etwa 30 bis 45 Minuten, und erste Ergebnisse sind direkt nach der Behandlung sichtbar. Diese verbessern sich in den folgenden Wochen noch, da die Kollagenproduktion angeregt wird.

  • Nachteile

    Natürlich gibt es auch einige Nachteile. Nach dem Eingriff können vorübergehend Blutergüsse, Schwellungen oder Rötungen auftreten, die jedoch meist nach wenigen Tagen abklingen. Außerdem hält der Effekt des Fadenliftings in der Regel nur ein bis drei Jahre an, was bedeutet, dass die Behandlung regelmäßig wiederholt werden muss, um das Ergebnis aufrechtzuerhalten.

Welche Fäden werden eingesetzt?

Falls du dir bei dem Einsatz von Fäden im Gesichtsbereich unsicher bist, musst du dir keine Sorgen machen. Beim Fadenlifting kommen hochwertige Fäden zum Einsatz, die sich in der Chirurgie bereits seit vielen Jahren bewährt haben. Diese garantieren nicht nur höchste Sicherheit, sondern auch eine erstklassige Behandlungsqualität. Die Fäden sind vollständig resorbierbar, was bedeutet, dass sie vom Körper ohne Rückstände abgebaut werden.

Dank ihrer hervorragenden Verträglichkeit ist das Risiko von Komplikationen äußerst gering. Dies unterscheidet das moderne Fadenmaterial von den früher verwendeten Goldfäden. Zusätzlich zur Hautstraffung fördern die heutigen Fäden auch regenerative Prozesse in der Haut, wodurch ein doppelter Effekt erzielt wird.

Ablauf der Fadenlifting-Behandlung

Der Eingriff selbst ist relativ unkompliziert und erfolgt unter lokaler Betäubung. Zunächst werden die gewünschten Bereiche desinfiziert, dann führt der Arzt die Fäden vorsichtig in das Hautgewebe ein. Je nach Behandlungsziel können dabei verschiedene Arten von Fäden verwendet werden, wie zum Beispiel solche mit Häkchen, die für einen stärkeren Lifting-Effekt sorgen. Die Fäden werden anschließend im Gewebe verankert, wodurch die Haut sofort gestrafft wird. Der gesamte Prozess dauert dabei etwa 30 bis 45 Minuten.

Nach der Behandlung

Nach einer Fadenbehandlung solltest du darauf achten, in den ersten 24 Stunden kein Make-up zu verwenden, damit keine Reizungen entstehen. Außerdem ist es empfehlenswert, auf dem Rücken zu schlafen und den Kopf leicht erhöht zu lagern, um Schwellungen zu reduzieren. In der ersten Woche solltest du dein Gesicht sanft behandeln, das heißt, Reiben und Massieren vermeiden. Auch intensive Gesichtsbehandlungen und Sport solltest du für etwa zwei Wochen aussetzen. Leichte Schwellungen, Rötungen und Hämatome können zwar auftreten, klingen jedoch meistens innerhalb weniger Tage ab. Daher ist Schonung am Behandlungstag besonders wichtig, wobei längere Ausfallzeiten in der Regel nicht zu erwarten sind.

Das Ästhetikzentrum Hamm – Dein Ansprechpartner für ästhetische Medizin

Hast Du noch Fragen zum Thema Fadenlifting? Kontaktiere uns gerne!
Wir nehmen uns selbstverständlich die Zeit, um dich individuell und fundiert zu beraten. Im Ästhetikzentrum Hamm, im obersten Stockwerk des Allee Centers, bieten wir Patienten aus Hamm, Iserlohn, Soest, Möhnesee, Unna, WerlMünster, Ahlen und Lippstadt, sowie auch aus weiter umliegenden Regionen, ein voll umfassendes Angebot kosmetischer und medizinischer Behandlungen rund um das Gesicht und Dekolleté.