Mit dem Facelift zur Gesichtsverjüngung

Das Altern ist ein natürlicher Prozess, der sich insbesondere im Gesicht bemerkbar macht. Falten, eine nachlassende Elastizität der Haut und veränderte Konturen sind die sichtbaren Zeichen der Zeit. Viele Menschen empfinden diese Veränderungen als störend und suchen nach Möglichkeiten, die Uhr ein wenig zurückzudrehen. Ein Facelift zur Gesichtsverjüngung bietet hierfür eine effektive Lösung.

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Die maßgeschneiderte Gesichtsverjüngung

Ein Facelift ist nicht einfach nur ein chirurgischer Eingriff; es ist eine individuell angepasste Maßnahme zur optischen Gesichtsverjüngung. Vor dem Eingriff steht eine ausführliche Beratung, bei der die persönlichen Wünsche und die Beschaffenheit des Gesichts berücksichtigt werden. Bei der Operation werden dann gezielte Schnitte im Bereich der Schläfe und der Ohren vorgenommen, um anschließend die Haut anzuheben und zu straffen. Dieses Vorgehen ermöglicht eine signifikante Verbesserung der Gesichtskonturen und eine Reduzierung von Falten und erschlaffter Haut.

Wie lange hält ein Facelift?

Die Wirkung eines Facelifts ist langanhaltend und kann dein Gesicht um bis zu 10 Jahre verjüngern. Allerdings ist der Effekt der Gesichtsverjüngung auf etwa 15 Jahre begrenzt. Haut und Gewebe altern weiter, und es können neue Falten oder schlaffe Hautpartien entstehen. Eine erneute Behandlung nach einigen Jahren kann helfen, das jugendliche Aussehen zu bewahren.

Für wen ist ein Facelift geeignet?

Generell richtet sich ein Facelift an Personen, die den natürlichen Alterungsprozess ihres Gesichts optisch umkehren möchten. Vor allem ab einem Alter von 40 Jahren, wenn kleinere kosmetische Behandlungen wie Hyaluroninjektionen oder ein Stirnlift nicht mehr ausreichen, bietet sich ein Facelift als effektive Lösung an. Jedoch sollte man beachten, dass ein Facelift den Alterungsprozess nicht stoppt, sondern lediglich für eine Zeit lang visuell zurückdreht.

Vorbereitung auf die OP

Bevor du dich auf den Weg der Verjüngung begibst, ist eine gründliche Vorbereitung unerlässlich. Ein tiefgehendes Gespräch mit deinem Chirurgen bildet den Grundstein für eine erfolgreiche Operation. In diesem Rahmen wird dein gesundheitlicher Status Quo beleuchtet und Erwartungen klar definiert. Um die Risiken zu minimieren und die Heilung zu fördern, ist es ratsam, zwei Wochen vor dem Eingriff auf blutverdünnende Medikamente sowie auf Nikotin und Alkohol zu verzichten. Eine gute körperliche Verfassung und eine ausgewogene Ernährung können ebenfalls dazu beitragen, den Körper optimal auf die Operation vorzubereiten.

Ablauf der OP

Am Tag der Operation solltest du nüchtern sein, das heißt, du darfst vorher weder essen noch trinken. Die Operation selbst wird unter lokaler Betäubung, im Dämmerschlaf oder unter Vollnarkose durchgeführt, abhängig von der Komplexität des Eingriffs und deinen persönlichen Vorlieben. Der Chirurg macht gezielte Schnitte, meist entlang der Haarlinie oder hinter den Ohren, um die Haut vom darunter liegenden Gewebe zu lösen. Anschließend wird das Gewebe gestrafft und die überschüssige Haut entfernt. Die genaue Technik variiert je nach den individuellen Gegebenheiten und dem gewünschten Ergebnis.

  • Klassisches Facelift

    Das traditionelle Facelift beginnt mit Schnitten an der Schläfe, führt entlang des Ohrs und endet im Nackenbereich. Diese Technik zielt darauf ab, eine umfassende Straffung des Gesichts zu erzielen, indem die Haut für ein glatteres und jugendlicheres Erscheinungsbild angehoben wird.

  • SMAS-Straffung

    Die SMAS-Technik (Superfizielles Muskulo-Aponeurotisches System) geht über die reine Hautstraffung hinaus. Hierbei wird zusätzlich die darunter liegende Schicht aus straffem Binde- und Fettgewebe abgelöst, angehoben und gestrafft. Dieses Verfahren erstreckt sich großflächig über das Gesicht bis hin zu den Mundwinkeln, Nasenflügeln und Augenbrauen und bietet ein langanhaltendes, natürliches Resultat, ohne das Risiko eines maskenhaften Aussehens.

  • Subperiostales Lifting

    Beim subperiostalen Lifting wird das Verfahren noch intensiviert, indem zusätzlich zum Haut- und SMAS-Gewebe auch die Schicht bis zur Knochenhaut angehoben wird. Diese Methode liefert Ergebnisse, die denen der SMAS-Straffung ähnlich sind, wird jedoch aufgrund der längeren Heilungsphase und höheren Risiken seltener angewendet.

  • Mini-Lifting

    Das Mini-Lifting konzentriert sich auf eine spezifische Straffung der oberen Hautschicht, vornehmlich im begrenzten Gesichts- oder Halsbereich. Es hinterlässt nur minimale Narben und eignet sich besonders für kleinere Korrekturen.

  • Spezialisierte Lifting-Verfahren

    Zusätzlich zu den oben genannten Methoden können spezialisierte Lifting-Verfahren wie das Stirnlifting oder das Mid-Facelift durchgeführt werden, um gezielt einzelne Gesichtsbereiche zu straffen. Beim Stirnlifting werden beispielsweise die Augenbrauen angehoben, während beim Mid-Facelift abgesacktes Fettgewebe unter den Jochbeinen korrigiert wird. Diese Verfahren können endoskopisch oder durch kleinere Schnitte erfolgen, was zu unauffälligeren Narben führt. Oftmals werden verschiedene Techniken kombiniert, um das optimale Ergebnis zu erzielen. Die Dauer eines Facelifts kann je nach Umfang des Eingriffs zwischen drei und fünf Stunden variieren.

Nach der Operation

Nach dem erfolgreichen Eingriff ist etwas Geduld gefragt. Dein Gesicht benötigt Zeit, um von den Auswirkungen der Operation zu genesen. Dazu wirst du zunächst einige Stunden unter Beobachtung bleiben, um sicherzustellen, dass es zu keinen unmittelbaren Komplikationen kommt. Dabei kann es vorkommen, dass dein Gesicht geschwollen ist und möglicherweise blau anläuft. Schmerzen und Unbehagen können derweilen mit Medikamenten gut kontrolliert werden. In den ersten Tagen solltest du viel Ruhe halten und den Kopf hochlagern, um die Schwellung zu minimieren. Die meisten Patienten können nach einer Woche wieder leichte Tätigkeiten aufnehmen, aber es kann mehrere Wochen dauern, bis du dich vollständig erholt hast. Dein Chirurg wird dir spezifische Anweisungen für die Nachsorge geben, einschließlich Informationen darüber, wie du die Narben pflegen solltest, um eine optimale Heilung zu fördern.

Mögliche Risiken

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei einem Facelift mögliche Risiken. Dazu gehören Infektionen, Blutergüsse, Blutungen, Schwellungen und Probleme mit der Wundheilung. Spezifische Risiken eines Facelifts können eine Schädigung der Gesichtsnerven, die zu einer vorübergehenden oder dauerhaften Schwäche der Gesichtsmuskulatur führen kann, und eine asymmetrische Erscheinung umfassen. In seltenen Fällen kann es zu Haarausfall entlang der Schnittlinien kommen. Damit all dies nicht eintritt, solltest du einen erfahrenen und qualifizierten plastischen Chirurgen wählen und dessen Anweisungen sowohl vor als auch nach der Operation sorgfältig befolgen. So lässt sich das Risiko von Komplikationen erfolgreich minimieren.

Das Ästhetikzentrum Hamm – Dein Ansprechpartner für ästhetische Medizin

Hast Du noch Fragen zum Thema Gesichtsverjüngung? Kontaktiere uns gerne!
Wir nehmen uns selbstverständlich die Zeit, um dich individuell und fundiert zu beraten. Im Ästhetikzentrum Hamm, im obersten Stockwerk des Allee Centers, bieten wir Patienten aus Hamm, Iserlohn, Soest, Möhnesee, Unna, Werl, Münster, Ahlen und Lippstadt, sowie auch aus weiter umliegenden Regionen, ein voll umfassendes Angebot kosmetischer und medizinischer Behandlungen rund um das Gesicht und Dekolleté.